Definition des Fastens
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Bewusster, freiwilliger und zeitlich begrenzter Verzicht auf feste Nahrung und Genussmittel.
Fasten ist nicht dasselbe wie Hungern. Der freiwillige Entschluss «ich will nichts essen» ist etwas anderes als nichts zu Essen zu haben oder nichts essen zu dürfen. Während des Fastens verzichten Sie bewusst auf die Nahrungszufuhr von aussen. Der Organismus stellt auf Eigensteuerung (Autophagie) um. Das heisst, der Körper stellt von der Kohlenhydrat- auf Fettverbrennung um. Sie beziehen die Energie aus den körpereigenen Reserven. Damit wird der gesamte Mensch beeinflusst, jede einzelne Zelle im Körper, aber auch Gefühle und Gedanken.
Fasten ist weit mehr als nur eine Schlankheitskur. Die Gewichtsabnahme ist dabei nur ein Nebeneffekt. Das Wesentliche ist die Aktivierung verschiedenster Stoffwechselvorgänge. Ziel ist die Ausscheidung des gesamten Organismus von belastenden Stoffwechselprodukten und Schadstoffen sowie die Anregung des Immunsystems.
Diese grundlegende innere Reinigung bietet auch die Chance zu einer bewussten und gesünderen Lebensweise. Denn nur eine dauerhafte Umstellung auf eine natürliche vollwertige Ernährung sowie die Beachtung einer gesunden Lebensweise führen zu wahrer Gesundheit.
Doch das Fasten fördert nicht nur die körperliche, sondern auch geistige Gesundheit und ist ein Weg zu neuem Wohlgefühl und mehr Lebensfreude!